Dienstag, 6. Mai 2014
Geschichten aus dem Megathlon
Waere noch die Beichte zu machen, dass ich mein Reise budget gekuerzt habe, umso weniger Museen in Buenos Aires nun besuchen muss, da ich mich Fitnessstudio fuer einen Monat angemeldet habe;). Unzaehlige Blocks oder Quadras mit Ampeln und Hundekacke entlang zu laufen, war irgendwie nicht die Perspektive.
Nun ziehe ich das erste Mal in meinem Leben auf einem Laufband meine Runden. Schaue Two and a Half men, wobei ich eher die Spanischenuntertitel lese, als zu hoeren was sie sprechen.
Und ich habe sicher Oekostatus in diesem Schuppen bei den ganzen Miezen, die sich Stylen ohne Ende, um den Weg zum Sport und nicht nach Hause anzutreten. Ich beantrage sofort im Allout einen grossen Spiegel, so dass wir uns vor der Stunde eine Tolle mit ner Rundbuerste drehen koennen;).
Ach und da waere noch der Stromausfall zu erwaehnen, der einen von 10 bis 13 Km /h auf zero katapultiert, so dass Stolpern auf dem Laufband nicht ausgeschlossen ist. Heute Abend habe ich die Geschwindigkeit hoch gedreht. Nachdem ich dreimal vorne angestossen bin, weil ich schneller als das Laufband war.
Ich schwoere, danach laufe ich wieder fleissig am Rhein und auf der Waldau. Aber die Luft der Ventilatoren im Megathlon ist erfrischender als die Abgase. Es reicht ausserdem schon alleine durch die Strassen zu laufen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Nicht auch noch joggend:).
Gute Nacht aus der KolumbianischDeutschenWG.
Uebrigens kursieren hier Geruechte und Ueberzeugungen in Deutschland gaebe es einen Polar artig kalten Winter, der nur schwer zu ueberleben sei, was bei dem Baustil, der hier herrscht vielleicht schon eher ein Problem waere. Ich leiste Aufklaerungsarbeit und nehme Wissen ueber Kolumbien auf und bin gespannt;).

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