Sonntag, 11. Mai 2014
BRAAAAAASILIEN:)
Schnell muss ich zusammenfassen, was ich seit Mittwoch bis heute erlebt habe, waehrend ich auf meine Abfahrt mit dem Bus warte.
Am Dienstag bin ich mittags zum Retiro Busbahnhof nach Buenos Aires. Und war ziemlich froh die Stdt zu verlassen und fuehlte mich endlich wieder wie eine Reisende on the road again.
Und so fuhr der Bus los, schon nach der Stadtgrenze habe ich alles gruen der Lamdschaft aufgesogen um dann doch auch wieder zu doesen, zu lesen und zu essen. Zwei junge Daeninnen sassen neben mir. So dass ich nur die noetigsten Wertsachen mit aufs Klo nehmen musste, sehr entspannt. Da hatte ich noch einen Doppelsitz fuer mich. Dann kam dieser Kerl, der gepflegt aussah, aber wie eine Schnapsfabrik roch und setzte sich neben mich. Na ja die Nacht ueber habe ich eher sehr wenig gedoest als einzuschlafen, weil ich mich nicht wohl gefuehlt habe.
Aber am naechsten morgen wurde ich mit einer gerade zu neuen tropischen Welt auf der argentinischen Seite von Iguazu. Mit dem naechsten Bus konnte ich bis zur Grenze fahren. Was ein Witz ist im Verhaeltnis dazu welches Wettrennen in Sachen Sicherheit sich Chile und Argentinien in Patagonien bieten. Ich haette auch durchspazieren koennen. Beruht eben alles nur auf Gegenseitigkeit. Ein weiterer Bus, nein zuvor noch ein Kaffee mit einem Brasilianer, der auch mit mir den Weg gelaufen waere, aber ich wollte lieber mein Busticket nutzen und wusste sowieso noch nicht wohin.
Dummerweise hatte ich nur die Strasse des Hostels und nicht die Hausnummer. So wurde ich am Anfang der Strasse in der Mittagshitze aus dem Bus gelassen und wanderte erstmal ein Stueck. am Taxistand ein Paar hundert Meter weiter konnte man mir erklaeren, dass die Strasse noch weitere 7 Km bis zu meinem Ziel hatte. Da der Taxifahrer sich in der Nichtwaehrung Argentinische Pesos bezahlen liess wurde ich aus der Stadt ins Hostel Paudimar gebracht. Hier kann man wirklich Werbung machen, so freundlich und bemueht wie sie sind. Vielleicht nicht das Beste in der Hauptsaison hier zu sein, doch ich war im 8Bettzimmer allein. Und dann bekam ich eine Nachricht von Rafaela, die an diesem morgen noch beim Internationalen Kinderneurologischen Kongress war. Sie fahren am Nachnmittag zu den Wasserfaelle und ich stehe nun auch auf der Gaesteliste. Alias, war ich Fernanda, aber erstmal war es noch spannend das Taxi zu ordern. Der wohl teuerste Tag in Sachen Transportmittel, dass mich Punkt 14 Uhr vor dem Kongresshotel absetze. Rafaelas Freunde und Kollegen begruessten mich wie eine alte Bekannte und ich war mit von der Partie.
Im Nationalpark konnte ich mich entspannen, da mioch bis dahin niemand auf portugiesisch angesprochen war und ich in etwas schmutzigen Jeans nicht aufgefallen war.
Und da waren sie die Iguazuwasserfaelle und ich war ziemlich aus dem Haeuschen. Mit dem ersten Ausblick reihten sie sich zu den schoensten Plaetzen auf meiner Reise. So etwas von sehenswert. Ein kurzer Genuss diese Aussicht, dann erzaehlte mir Rafa wir koennen uns hier gerne abseilen. Ja klingt nicht schlecht, ich glaube schon. Aus morgen wurde heute und auch gleich. Also wanderten Ciro, Philippi, betone die Herren der Runde hatten mehr Angst als wir Maedels; Rafa, Mariana und ich und auf den Eisenturm bekamen einen Helm , Handschuhe und einen Gurt. so wie eine Einweisung in Sachen abseilen. Und durften uns ca 55 m in die Tiefe abseilen und dabei die schoene Aussicht auf die argentinische Seite der Wasserfaelle nicht vergessen und fuer Fotos posen, so gut das noch moeglich war.

Morgen schreibe ich mehr von der Boeotchentour und meinen neuen Reiseplaenen.
Brasilien kommenden Sonntag hab ich dich wieder, bis bald:)

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