Montag, 21. Juli 2014
Impressionen aus Huaraz




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Montag, 21. Juli 2014
Estoy en el ultimo pais!
Guayaquil seit gestern Abend! Mit vielen Reiseplaenen fuer eine Rueckkehr habe ich Huaraz schweren Herzens verlassen. Nach einer Nacht war ich an der peruanischen Kueste und mit einer Kanadierin in einer kleinen Surferstadt, die etwas ausgestorben daher kam. Die Besitzer von Mc Callum Lodging House waren ausgesprochen nett, auch als wir sie morgens um halb sechs aus dem Bett klingelten. Das 6 Bettzimmer hatten wir fuer uns und durften am naechsten Tag sogar bis Spaetabends unser Zimmer behalten. Freitag morgen haben wir fuer die unabdingbare Bildung die Ruinen von Chan Chan besucht. Die aelteste praekolumbianische Stadt Suedamerikas. Nach nettem Plaetzetausch im Bus konnten wir uns im Bus auch die Zeitvertreiben. Dieser kam zu spaet nach Trujillo und insgesamt zwei Stunden spaeter als gedacht in Guayaquil an. Hier hiess es dann Tschuess sagen, denn erstmal bewegen wir uns West und Ostwaerts. Vielleicht komme ich so frueh nach Quito, dass wir da noch Mariscal zusammen erobern.
Eindruecke von Ecuador: Tropisch schwuel, ich weiss nun wo die Bananen von Chiquita wachsen, man wird begruesst mit netten Reiseempfehlungen, die andere Laender auch haben; doch es ist trotzdem eine neue Liga, dass das Hostel beschreibt, wie die Taxi aussehen, um der Kidnappinggefahr zu entgehen. Gilt wohl insbesondere nur fuer Guayaquil und ich bleibe bis morgen.

Plaene: ich wuerde gerne Wale sehen, also auch nach Montanita oder Puerto Lopes. Nach einer Strandzeit, werde ich nach Moeglichkeit noch Wandern oder Klettern. Bis zu meiner Abreise werde ich mich wohl von frittierten Bananen ernaehren, bisher mein Lieblingsgericht hier in Ecuador.
Ein bisschen bin ich aufgeregt und freue mich auf die Rueckreise, die so greifbar ist. Alles Liebe eure A...

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Donnerstag, 17. Juli 2014
Huaraz, hoch hinaus! Wir sehen uns wieder!
Nach fast zwei Wochen in der Oase Churup, sind alle Weichen auf Nachtbus gestellt. Nach meiner Ankunft in der Albergue konnte ich viele Male im dritten Stock des Hauses mit Blick auf die Anden das Frühstück hier geniessen. Am zweitenTag bin ich zu drei Eintageswanderungen gestartet. Die Launen von Wilcocha, Churup und die berühmte 69 wurden besichtigt.
Mit einem Tag Pause ging es dann endlich auf den lang ersehnten Santa Cruz Trek. Nach dem ich mich fuer die Tour mit Guide, Mitwanderern und Koch und Eseln entschieden hatte, war ich nicht unfroh über diese Truppe. DANK einem ausgeliehenen Schlafsack und meinem eigenen waren die drei Nächte wunderbar warm. Am dritten Tag sind wir die Tour fuer den vierten mit gelaufen. Waren mit etwas Bangen wegen den langsamen Amerikanern um halb drei in einem kleinen Andendorf mitvielen Mücken. Und konnten die Torparade gegen Brasilien bewundern.
Der Hype um Hoehenmeter hatte mich erreichtn und nach einem Pausetag nach der Wanderung habe ich gleich eine Kletterkurs fuer einen Tag hinterher geschoben. Mein Mitschueler Kai, aus Japan, war schnell muede und somit durfte ich weiter klettern, bis meine Fuesse die Schuhe nicht mehr ertrugen und meine Fingerspitzen mich nicht mehr halten konnten. Dann kam das Wochenende und ein schoenes Wiedersehen, nachdem ich wegen wiederkehrender Erkaeltung wieder mal Mittagsschlaf hielt und gerade erwachte, schlich eine Frau in mein Dorm. Sie kam mir so bekannt vor. What s your name? Nina. Da sass ich aufrecht im Bett. Unmoeglich! Nina aus Puerto Natales, deren Foen und sonstiges unnuetzes Zeug ich aus dem Torres del Paine mit ins Hostel mit zurueck genommen habe, damit sie leichter weiter wandern konnte und die ich Anfang Maerz verabschiedet hatte, treffe ich tausende von Kilometern weiter im Norden in meinem Dorm wieder. Geballte Frauenpower fuer Sonntag und das Finale und ein langer Abend mit Erzaehlungen, der vergangenen Monate:) unglaublich!!!
Wie ihr alle wisst, war der Sonntag verplant und voller Spannung. Leider habe ich die ab Montag geplante Klettertour abgesagt, weil ich befuerchtete spaetestens nach den drei Tagen wieder Grippe zu haben. Aber Hatun Machay steht auf meiner Wunschliste ein Camp mit 350 Kletterrouten im Umkreis. Und meine im vorraus gezahlte Leihgebuehr fuer die Kletterausruestung, habe ich gegen meine ersten Kletterutensilien eingetauscht:)
So war am Di, die Idee geboren doch nun endlich weiter zu reisen. Vielleicht musste der Schnupfen sein, damit ich noch was Zeit habe, Ecuador kennen zu lernen.

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Sonntag, 13. Juli 2014
Die Spannung steigt!!!!
DIE VORFREUDE UND ANSPANNUNG STEIGT!!! In Hamburger und Sauerländer Runde werden wir in einem Cafe in Huaraz das Spiel sehen. Nun bin ich seit fast zwei Wochen hier. Nach Ankunft hier, habe ich drei Tage Tagesausfluege und Wanderungen unternommen und dann kam die Gelegenheit den lang ersehnten Santa Cruz Trek zu wandern. Nach der Grippe war ich ziemlich froh, dass auf dieser Route Esel unser Gepaeck getragen habe. Am zweiten Tag erreichten wir auf knapp 4800 m den Pass und hoechsten Punkt fuer unsere Wanderung. Bis auf eine Californierin mit Hungerneid hatten wir eine tolle internationale Gruppe. Am dritten Tag waren wir so schnell, dass wir die Route fuer den VIERTEN Tag mit gelaufen sind um um halb drei auf einem alten Bauernhof in einem Andendorf unsere Zelte aufschlagen konnten.

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Sonntag, 29. Juni 2014
Berge und Meer
Meine Reise für die letzten 5 Wochen formt sich zunehmend. nach den Bergen kommt das Meer. Nach dem Deutsgllandspiel Morgen gegen Algerien, nehme ich nach Verfügbarkeit einen Bus nach Huaraz und nach Akklimatisierung oder tion ??;) gehe ich auf den Santa Cruz Trek. Danach reise ich Ggf.noch weiter nach Huayhuash in der Kordillera. Zum Ausspannen nach dem Wandern möchte ich nach Trujillo und Mancora. Und dann kommt endlich Ecuador, dafür sammel ich gerade noch Ideen.

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Morgens um halb zwoelf in Lima

Format: jpg, 400×300 Pixel

... im Hostel schauen alle das Spiel Holland gegen Mexiko. und ich.nehme den Faden wieder auf zu berichten. Bevor ich Cusco ergaenze schnell zur Busfahrt zurück nach Lima. 24 Stunden ohne viel zu tun, verfliegt inzwischen die Zeit wie nichts. Ich hatte einen Lucusbus, nur das mit dem Wifi bleibt eine Luege. Aber bei dem fast zehnfachen Preis, wenn auch nicht für.die gleiche Distanz konnte ich ziemlich gut und warm schlafen. Ein Maedel mit Grippe eine Reihe vor mir tat mir furchtbar leid. In Cusco geht wirklich die Grippe um. Ich haette mich nicht in den Bus gequält. Ich hatte einen netten Sitznachbarn. Jerry ein waschechter Ire, um die 55 Jahre und mit Klappgitarre auf Reisen. Nach meiner letzten durchtanzten Nacht in Cusco mit Salsaklasse, hatTe ich Schlaf dringend noetig, daher kam die Busfahrt gerade recht. So verflog der 27.6 wie im Flug und am nächsten Morgen hat Jerry Gitarre gespielt und wir haben gesungen und schon waren wir in Lima.
Und nun wollte ich eigentlich zu Sandra u Ram , die auf dem Weg nach Kolumbien sind. Per B and B haben die was ausfindig gemacht, eine Adresse, die ich und der Taxi Fahrer niCht fanden. Hungrig und mit dem Wunsch nach einer Dusche brach ich die Suche ab. Ein teurer Taxitag bei den zurueck gelegten Distanzen . Also wieder nach einer Taxifahrt nach Miraflores, in das Hostel wo ich von Brasilien kommend eingecheckt bin. Henry aus England ist auch hier, das haben wir am Tag davor beim verabschieden nicht gewusst. Und am Abend konnte ich nochmal Julie und Felipe wieder sehen auf einen Pisco Sour vor ihrer Abreise. Mit den beiden wäre ich ja sonst auf dem Inkatrail gewesen. Wir waren in einer schoenen Bar und ich die einzige in Turnschuhen; wie nett die Tuersteher doch zu Touristinnen sind. Die drei , weil Jimena auch dabei war, waren so schnell betrunken, da konnte ich nicht mithalten. Gegen 23 Uhr spuele ich gerade lieber noch mit Wasser mein Antibiotikum runter und bin um Mitternacht nach Hause. Ich hoffe Julie arbeitet nächstes Jahr in der Schweiz, dann kommt sie auf Besuch. Ggf . baue ich im Garten dauerhaft ein Zelt auf, falls die Besucher alle wirklich kommen;).

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Freitag, 13. Juni 2014
Colca Canyon und eine Reise ueber die Anden
Ein schlafendes Andendorf mit kleinen Frauen in bunten Trachten. Doch morgens um halb vier, sieht man davon nicht viel. Peed treffen, auf zum Bus Fahrt zum Cruz de los Condores. 5 uhr morgens, oh wie war das kalt und ja klar da schlafen die Kondore noch. Sonnenaufgang, da wurde es waermer und da waren sie die grossen Voegel, tief in der Schlucht. Kondore, sie scheinen extra fuer die Touristen zu fliegen. Die Touribusse kamen gegen neun. Waehrend wir schon auf den Rueckbus warteten, zeigten sich nach einer Fruehstueckspause nochmal einige Voegel. Es haette wohl gereicht den Andenbus um halb acht zu nehmen fuer die Voegel, aber der Sonnenaufgang hat sich gelohnt, wenn mal so langsam spuert, wie die Sonne einen waermt.
Zurueck in Chivay, meine Weiterreise war schon laengst besiegelt. Peed, nicht sonderlich witzig oder gespraechig, aber ein echter Weltenbuler reist seit Kolumbien in einem 35 Jahre alten Renault Quattro. Und fuer diesen Tag war ich mit von der Partie nach Julliaca. Das heisst, wir mussten noch schnell in die Werkstatt und um vier konnten wir los. Unglaublich diese Reise ueber die Anden, da waren wir in den Hochebenen. Und kein ADAC, den haben wir zum Glueck nicht gebraucht. Aber es wurde ziemlich kalt im Auto und ich war unlaublich muede. Somit froh als wir um halb neun nach Julliaca kamen. Das Auto hatte ne Garage und ein Hostal, das agguas calientes und Wifi versprach.Gab es nicht, aber ich bin auch nur noch in mein Bett gefallen.

Am naechsten Morgen mussten wir um acht nur noch kurz in eine Werkstatt zum Platinen wechsel. Ich holte echt Peruanisches Fruehstueck Quinoa und Aepfel eingekocht mit Dosenmilch zum aus der der Tuete trinken.
Zum Mittagessen war der Motor schon zweimal aus einander genommen und kein Ende in Sicht. Um sechs wurde es dunkel, ich war diverse Male bei der Bank und auf dem Markt. Und nach dem Kauf von vier Bananen , bekam ich weitere zehn nach einem Gespraech mit der ganzen Bananenfamilie geschenkt. Peed meinte sicher nur wegen einem zu hohen Kaufpreis, ich glaube weil ich von Alemania erzaehlt habe.

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Arequipa, ein kurzes Hallo
Peru Hauptreisezeit, jetzt! Irgendwie habe ich doch in Lima verpasst fuer Arequipa ein Hostel zu reservieren. Schicksal. Yossi aus Arequipa, Kinderaerztin, reiste mit zwei Maedchen, eine ihre Tochter, die sie in Lima vom FLughafen abgeholt hatte, im selben Nachtbus wie ich. Sehr entspannt, first class reisen und ich konnte im Bus schlafen. Sie lud mich ein in ihrem Haus zu uebernachten und ich fand es spannend, vielleicht ein Krankenhaus und die Geburtshilfe hier ueber sie kennenzulernen. Es kam etwas anders, aber auch interessant.
Ich lernte in diesen knapp 24 Stunden einige Menschen ihrer Familie und Freunde koennen. Die Oma nannte mich gleich Tochter, Hija. Und keiner schien sich wirklich zu wundern, woher ich denn nun kam oder warum mit von der Partie war.
Sie haben eine Frau fuer alles, die Rosita, die seit 45 Jahren in der Familie lebt. Und wirklich immer springen muss, wenn einer ruft. Als ich vorsichtig nach der Waschmaschine fragte, wurde sie bestimmt herbeigerufen. Aber Rosita wusste auch nicht weiter, denn es gibt ja auch die Waeschefrau.

Habe mich auch wieder was wohler gefuehlt als ich wieder selber meine Waesche in die Hand nehmen konnte. Zumindest habe ich eingesehen, dass das Klima so trocken uns staubig ist, dass es etwas Sinn macht hinter jedem Gast der das Haus betritt hinterher zu wischen.
Das Haus der Familie liegt in einem wohlhabenderen Teil Arequipas mit Security an der Einfahrt in die Siedlung.
Das Wohnzimmer ist gleichzeitig das Praxiszimmer fuer kleine Privatpatienten, mit denen sich Yossi wohl was dazu verdient. Ich fand es schnell beaengend,so nett es war und das Sightseeing beschrenkte sich auf das Shoppingzentrum, wo es zumindest einen Starbucks mit Wifi gab.
Nach einer Nacht im Prinzessinnenzimmer der kleinsten Tochter und erneuten Shoppingideen der Familie nahm ich reiss aus per Bus nach Chivay.
Eigentlich habe ich wegen einem Bingo Gewinn ein freies Busticket von Arequipa nach Lima, aber es liegt nicht mehr wirklich auf der Stelle.
Bus nach Chivay Ankunft am spaeten Abend und ein Bett, fuer guenstig. Naechstes Mal hake ich nochmal nach ob es warmes Wasser gibt.

Bei einer Pizza im Cafe um die Ecke habe ich an diesem Abend Peed aus Tirol kennen gelernt. Und so nahm die Reise ihren Lauf und eine neue Wendung. Wir verabredeten uns fuer den naechsten Morgen um halb vier morgens...

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Lima
Endlich zahlt sich mein Spanisch aus! Ich konnte die Taxifahrt vom Flughafen zum Hostel um die Haelfte druecken. Pariwana Hostel. Eine nette Empfehlung von Karla, die ich in Valparaiso getroffen habe und, die aus Lima stammt.
LonelyPlanet hat nicht zu viel versprochen. Lima, immer mit diesig milchigem Himmel. Donnerstag, da war mal der Himmel blau. Montag mit Sean an den Strand oder eher, die rauhe Pazifikkueste, bei Nacht echt schoener. Dieser Texaner und seine Freunde, auf der Reise zum Worldcup haben die Woche echt bereichert. Und so haben wir bis Freitag die Stadt erkundet. Ueber und unterirdisch, Pisco Sour und Cerviche probiert, unzaehlige Sandwiches gegessen und gequatscht. Ohne mein Zutun hat Deutschland drei Fans aus Texas. Und ich muss nochmal nachfragen fuer welches deutsche Spiel sie Karten haben. Vielleicht sieht man ihre grosse Flagge, die ich untertschrieben habe. Die Tribuenenplaetze sind hinterm Tor. Also haltet Ausschau!
So verflog diese Woche und die Stadt wurde etwas schoener mit diesen Reisefreunden. Jetzt sind sie in Brasilien, zum Teil ohne Gepaeck. Und hier in Cusco haben wir uns um Stunden verpasst.
Lima werde ich auf meiner Reise in den Norden nach Huarraz nochmal besuchen, Sushi essen und das letzte deutsche Gruppenspiel sehen. Bis bald Lima!
PS noch eine Worldcup Info : zwei Naechte in Rio in einem Hostel kosten zum Worldcup 500 US Dollar!

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Sao Paulo - Lima, ein Flug mit Schickanen
Dieser Flug ist eine Erzaehlung wert. Im Auto der Pichinis zum Flughafen gebracht, musste ich mir nur noch den Weg zum Check in planen. Erstes Umsteigen in Paraguay ohne Probleme. Zweiter Flieger, Ankunft Santa Cruz. Bisher wusste ich nicht, dass dieses Santa Cruz auf meinem Weg nach Peru in Bolivien liegt. Erschliesst sich logisch auf der OstWestRoute, aber gut. Und da haben mich dann die Bolivianer mit ihrer Wichtigtuerei auf dem falschen falschen Fuss erwischt. Transitpassagiere, ja die gibt es ueberall auf der Welt, als solcher in Bolivien ist es kein Spass. Nehme dein Gepaeck, fuelle Formulare aus, warum du einreisen moechtest. Ne,will ich gar nicht. Trotzdem, stell dich an und warte. Dann darf man einreisen in dieses wunderbare Land. Herzlich willkommen und ??? Warten!!! Gepaeckkontrolle. Transittouristen schmuggeln sicher. Ich musste nur halb auspacken, als der Herr endlich verstand, dass ich ein Transitpassagier bin. Ach so. Pasa, pasa. Si gracias. Ach ja und die naechste Airline hatte Sperrstunde, zwei Stunden warten, bis zum einchecken. Ach ja ausreisen, Sicherheitskontrolle. Boarding gate erreicht?? ne leider nicht, Extradrogenkontrolle, nicht dass ich verdaechtig bin. Ne, fuer alle und dann endlich: Flug nach Lima. froh Bolivien zu verlassen. Vielleicht ein anderes Mal gerne wieder, wobei andere Reisende berichten, dass wegen Demonstrationen, das Land letzte Woche im Streik war. Und Backpacker ordentlich geblecht haben ausser Landes zu reisen.
Wie schoen, dass ich mit Kathi im Frieden dort in Uyuni sein konnte!!!

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Sao Paulo - Brasilien ich komme wieder
Fortsetzung folgt nun endlich:

Nach dem ich alle Sehenswuerdigkeiten von Rio an meinem letzten Tag bei Regen abgehakt habe, kam bei Abreise am Freitag die Sonne raus. Ja ich glaube, Rio muss sehr schoen sein, wenn auch eine Nummer zu gross.
Ein Bus und schon war ich am Abend in Sao Paulo. Mit dem grossen Vertrauen, dass ich dort am Bahnhof Internet habe, dem war nicht so. Und so brauchte es ein paar teure Telefonate bis ich Robertas Adresse hatte.Und waehrend Rafaela bangte, dass ich verloren gehe, erreichte mit fuenf mal umsteigen und Hilfe von Passanten Robertas Haus oder eher ihr Apartment. Der Portier wusste wer ich bin und da war sie die Schwester von Rafaela, die mich herzlich begruesste. Am Abend kam Rafaela noch angeflogen und damit war der Tag beendet. Meine Befuerchtung wurde zum Glueck nicht wahr, dass ich das Touri Programm in zwei Tagen schaffen mussen. Sa und So besuchten wir einzelne schoene Orte. Und ich war Mitten im Familienleben der Pichinis. Der Abschied war entsprechend und das erste Mal wirklich traurig. Doch so lecker Brasilien ist, war ich froh keine Speisen mehr probieren zu muessen, frittiert oder kalorienreich, wenn auch schmackhaft, kann ich nun wieder nach Hunger essen. Ich freue mich schon jetzt in Brasilien wieder frisch Saefte trinken zu koennen. Auf wiedersehen Brasilien und Pichinis!!!!

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Donnerstag, 29. Mai 2014
Rio de Janeiro
Gleich noch zu dieser grossen Stadt. Doch vorerst noch Porto Alegre dazwischen. Letzten Freitag bin ich mit dem Bus vom Strandparadies weg zurueck in den Sueden gefahren. Doch Sueden meint in diesem Fall, da war es wieder kaelter. Aline hat mich vom Bus abgeholt und obwohl es leicht war sich zu orientieren, habe ich meinen Orientierungssinn ausgeschaltet. In Alines Wohnung haben wir gekocht und sind, dann noch in eine Bar. Den Namen habe ich vergessen, aber es haette auch Berlin oder Koeln sein koennen. Mit Marcia einer Freundin haben wir uns bei frischem Ananassaft mit Minze im Dreieck auf drei Sprachen unterhalten. Franzoesisch, Spanisch und Portugiesisch. Samstag morgen sind wir auf dem Weg zu einer StadtFreeWalkTour ueber den Mark geschlendert und ich kann kaum noch aufzaehlen, was ich alles probieren musste. Mein Favorit Kokosraspel mit Zucker eingekocht, in Kuchenstuecken zu kaufen. Ich habe drei Tage gebraucht um das Ding aufzuessen.

Porto Alegre ist ein bisschen haesslich und an zahlreichen Ecken ziemlich schoen. Aber ich hatte eine Praesentation all der schoenen Orte, als waere ich in Paris. Aline und Elisa haben ihre Freunde und Kollegen zusammengetrommelt, die uns Samstag und Sonntag begleitet habe. Und so konnte ich die Bekanntschaft mit Franz machen, der in Denise seine Liebe gefunden hat. Muenchen verlassen hat und schon bald Brezeln nach Porto Alegre importiert. Sie sind mit nem Kuehlcontainer auf einem Schiff hierhin unterwegs.
Es war schoen mit den Maedels Zeit zu verbringen und Samstag abend haben wir bei bestem Sangria in der Bar Lola verbracht,Tapas gegessen und gequatscht.

Es gibt mir schwer zu denken, dass in Brasilien Schwangerschaftsabbrueche illegal sind. Ich wollte zuvor nie in einer Klinik arbeiten in Deutschland, die Schwangerschaftsabbrueche vornimmt. Aber ohne dieses Recht zu leben, darueber habe ich zuvor auch noch nicht nach gedacht.

Ich hoffe, dass ich Aline und Elisa schon naechstes Jahr in Bonn begruessen kann . Und vielleicht lernt, der eine oder andere von euch die beiden dann kennen.
Ich habe ein tolles Abschiedsgeschenk bekommen und hoffe ich kann mich bald revanchieren.

PS der Bayer hat doch tatsaechlich angezweifelt, dass ich Deutsche bin. Ich haette so einen Akzent.
Montag morgen standen wir dann im Stau und Elisa war zuvor auch ein bisschen spaet, aber Cooldown, ich konnte puenktlich einchecken und ziemlich komfortabel nach Rio uebersetzen.
Ich hatte noch nicht so ganz ne Idee, wie ich vom Flughafen zum Hostel komme. Doch das Problem loeste sich mit Pedro, der deutsch sprach mal 10 Jahre, wenn man dem glauben mag illegal in der Schweiz gelebt hat.
Und so eben mit seiner Band aus Porto Alegre wieder nach Rio kam. FORFUN und ich glaube sie sind ziemlich bekannt in Brasilien mit Punkrock. Ich durfte im Van mit fahren, bekam das neuste Album als CD geschenkt. Am Sa bin ich leider schon in Sao Paulo, sonst waere ich zum Konzert gegangen. Bruno der Tontechniker ist dann mit mir noch bis zum Hostel marschiert, somit kam ich ohne get lost an, was ich gestern wieder wett gemacht habe. Eine Verabredung am ersten Abend ist ausgefallen. Erinnert ihr euch an Luis, den ich in Ushuaia nach seinem Segelturn in die Antarktis getroffen habe? Hat ja nicht jeder gerade Ferien und er musste laenger arbeiten, wir haben uns gestern Abend getroffen.

Nun zu Rio. Ich bin erschlagen und Sao Paulo ist noch groesser. Gestern stand ich vor Wohnanlagen in das Bergmassiv gebaut und weiss nicht womit ich die Groesse vergleichen soll. Auf dem Weg zum botanischen Garten, habe ich den Bus in die falsche Richtung genommen, bekam aber an zwei Stellen Hilfe von einem Luxemburger und zwei Franzosen. Aber auch die Brasilianer sind freundlich und hilfsbereit. Auf dem Rueckweg gestern abend, war ich wiederum zu weit im Norden gebracht und als ich einen Maedelstrupp nach dem Weg gefragt habe, wurde ich gleich zur Metro eskortiert.
Ich muss gestehen alle Pflichtpunkte fuer Rio stehen noch an, doch heute hat es den ganzen Tag geregnet und drum habe ich es einen weiteren Tag geschoben den Zuckerhut zu erklimmen.
Das Hostel verlasse ich heute nicht mehr, mir droehnt der Kopf und ich hoffe, dass Lima ruhiger ist? Und weiss nicht ob das realistisch ist.
Ich freue mich so auf die Berge und, dass ich in Sao Paulo zumindest Rafaela und ihre Schwester Roberta habe, die mich durch einen weiteren Grossstadtjungle manoevrieren.
Alles faerbt sich hier langsam gelbgruen, jeder Supermarkt hat eine Art Adventskalender bis zur WM. Aber es gibt auch viele Stimmen gegen das WMprojekt. Die Leute wuenschen sich der Staat wuerde so viel fuer seine Einwohner investieren und weniger oder nicht korrupt sein. Es gibt schon weit mehr Menschen, die auf der Strasse leben und schlafen , als in Buenos Aires. Nahe zur WM mag es fuer Touris gerade nicht von Nachteil sein, dass es ein immenses Militaeraufgebot gibt, die als Polizei fungieren. So war ich Freitag abend verwundert als Aline und ich nach Hause marschiert sind, vielleicht nur knappe zehn Minuten. Aus ihren Erzaehlungen wusste ich, dass sie stes ein Taxi nimmt. Und ich fand es ziemlich normal nach Hause zu spazieren. Doch sie hat ihre Enscheidufng davon abhaengig gemacht, dass zur Zeit an fast jeder Kreuzung zwei Polizisten stehen. 24 Stunden am Tag.

Morgen mehr von Rio, lieben Gruss an euch in den Sommer, Ipanema oder Copacabana spare ich mir fuer ein anderes Mal auf.

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